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Was lässt Finanzprofis nachts nicht schlafen? Ist es der Gedanke an neue Steuergesetze, die nächste Investorenrunde - oder etwas noch Grundlegenderes, wie die Frage, ob die Geschäftszahlen überhaupt stimmen? Angesichts der jüngsten abschreckenden Beispiele, welche Konsequenzen ungenaue Finanzdaten nach sich ziehen können, stellt sich die Frage, wie Führungskräfte über die Validität ihrer eigenen Finanzdaten denken.
BlackLine hat deshalb das renommierte Marktforschungsinstitut Censuswide mit einer globalen Umfrage zu dieser Thematik beauftragt. Weltweit wurden von den Marktforschern über 1.100 C-Level Führungskräfte und Finanzexperten großer und mittlerer Unternehmen befragt. Ziel war es herauszufinden, wie groß deren Vertrauen in die eigenen Finanzdaten ist und wie sie die Auswirkungen von Fehlern auf ihr Geschäft einschätzen.
Die Ergebnisse dieser Studie hat Censuswide in einem Report zusammengefasst.
Geschäfte zahlreicher Unternehmen basieren auf ungenauen Finanzdaten
69 Prozent der Befragten glauben, dass entweder sie selbst oder ihr CEO bereits eine wichtige Geschäftsentscheidung auf Grundlage veralteter oder falscher Finanzdaten getroffen haben.
Mangelndes Vertrauen in die Fähigkeit, Fehler zu identifizieren
Etwa zwei Drittel der Befragten gaben an, schon mal in einem Unternehmen gearbeitet haben, das seine Gewinne aufgrund nicht rechtzeitig erkannter ungenauer Finanzdaten, noch einmal anpassen musste.
Kostenfalle „Versteckte Ungenauigkeiten“
Fast alle (96 Prozent) C-Level-Befragten waren sich einig, dass es negative Auswirkungen hat, wenn unpräzise Finanzdaten nicht vor dem Reporting diagnostiziert werden.
Viele große Unternehmen müssen ständig Korrekturen in ihren Konten vornehmen - in fast einem Viertel (22 Prozent) der Fälle gaben die Vertreter des C-Levels an, dass es bis zu 10 Tage pro Monat dauert, Fehler zu identifizieren und Anpassungen vorzunehmen; schlimmstenfalls werden bis zu 114 Tage pro Jahr verschwendet.
Der Abschlussbericht von Censuswide zeigt zudem auf, welche Probleme sich aus mangelnder Transparenz ergeben, welchen Risikofaktoren ein besonderes Augenmerk gelten sollte und welche Auswirkungen sich aus Berichtsfehlern und versteckten Ungenauigkeiten ergeben – intern wie extern.
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Falsche Zahlengläubigkeit des C-Levels
Obwohl mehr als die Hälfte der Befragten behaupten, der Genauigkeit ihrer eigenen Finanzdaten voll und ganz zu vertrauen, gibt es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Ansichten des C-Levels und denen der Finanzexperten: Während 71 Prozent des C-Levels angaben, der Genauigkeit ihrer Finanzdaten vollends zu vertrauen, gaben das nur 38 Prozent der Finanzexperten an.
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